Der Krieg in der Ukraine beschäftigt nicht nur uns Erwachsene, sondern auch die Kinder. Neben der Frage nach dem Warum und der Angst, wie es weitergeht, ist es ihnen aber ebenso wichtig, ein Zeichen gegen den Krieg zu setzen. So haben die Schülerinnen und Schüler der Grundschule im Schülerparlament getagt und beschlossen, die Eltern zu einer Spendenaktion aufzurufen. Einige haben einen Brief mit der Forderung nach Beendigung des Krieges geschrieben, der veröffentlicht werden soll.
Und gemeinsam mit der Kirchengemeinde haben sie das Projekt „Friedenstaube“ durchgeführt: Die Schülerinnen und Schüler aller Klassen haben auf einer Vorlage, die Pfarrerin Küllmer zur Verfügung gestellt hat, eine Friedenstaube gestaltet und an den Fenstern der Schule und der Kirche angebracht.
Jede Taube spiegelt die Sorgen, Gedanken und Wünsche auf ganz individuelle Art und Weise wider. Gemeinsam hat die ganze Schule zur selben Zeit am Frieden „gearbeitet“ – ein wundervolles Zeichen der Hoffnung, Solidarität und Anteilnahme, das uns Erwachsenen Vorbild sein kann!
Machen Sie doch mal einen Spaziergang zur Kirche und schauen Sie sich das Ergebnis dieser Aktion an.
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